Endlich kein
Würgereiz mehr!
Der Abdruck, oder besser gesagt die Abformung, ist eine der unangenehmsten Erfahrungen beim Zahnarzt. Bereits seit den 1980er Jahren forscht die Dentalindustrie an einer Lösung, den Abformlöffel und das Abdruckmaterial zu umgehen. Heute – 30 Jahre später – ist die Technologie endlich so weit, dass sie zuverlässig in der Praxis angewendet werden kann.
Eine hochauflösende Kamera fertigt dank eines sich bewegenden Spiegels bis zu 3000 Einzelaufnahmen der Zähne an, um sie dann zu einem 3D-Datensatz zusammenzufügen. Der digitale Abdruck ist ein optischer Scan der Zähne und Ausgangspunkt des digitalen Workflows in der Zahnmedizin. Darauf basierend kann das Zahntechnische Labor den Zahnersatz im CAD/CAM- bzw. 3D-Druck-Verfahren herstellen, ebenso kann ein Behandlungsplan zur Begradigung von Zahnfehlstellungen mittels transparenten Alignern (ClearCorrect) erstellt werden.