die künstlichen Zahnwurzeln
für echte Lebensqualität
Die Implantologie hat von Beginn an einen hohen Stellenwert in unserem Behandlungsspektrum eingenommen. Implantate können zuverlässig und langfristig natürliche Zahnwurzeln ersetzen. Der darauf gefertigte Zahnersatz hat eine hohe Ästhetik und Funktion und Sie haben das gute Gefühl des eigenen, festsitzenden Zahnes. Je nach Befund des Patienten wird der Einsatz von Implantaten individuell anpasst. Er umfasst einzelne oder größere Zahnlücken bis hin zum zahnlosen Mund.
Wir arbeiten mit Implantaten aus Titan und Zirkonoxid marktführender Hersteller. In unserer Praxis erfolgt nicht nur die Diagnose, sondern auch die sorgfältige Planung und professionelle Durchführung der Implantation.
Sollte der Kieferknochen nicht stark genug sein oder nicht ausreichend Knochensubstanz für eine Implantation vorhanden sein, führen wir Kieferknochenaufbau durch.

- natürlichste Art, einen fehlenden Zahn zu ersetzen
- gesunde Nachbarzähne bleiben unversehrt und müssen nicht für eine Brücke beschliffen werden
- Kieferknochenabbau kann verhindert werden
- ein Zahn auf einem Implantat sieht aus und funktioniert wie ein eigener Zahn
- feste Zähne = viel höhere Lebensqualität und Lebensfreude
- Sicherheit beim Essen im Restaurant
- mit Zahnprothesen, die auf Implantaten verankert sind, gelingt ein wesentlich kräftigeres Zubeißen und besseres Kauen
- Entzündungen durch Druckstellen, wie bei Prothesen oftmals der Fall ist, treten nicht auf
- die implantatgetragenen Zahnkronen können genauso wie die eigenen Zähne gepflegt werden
Jede Implantation muss sehr sorgfältig geplant werden. Wichtig für uns ist, dass Sie sich von Anfang an gut aufgehoben fühlen und die Implantation so angenehm wie möglich verläuft.
Reicht die herkömmliche, zweidimensionale Röntgendiagnostik nicht aus, können wir in unserer Praxis ein Digitales Volumentomogramm (DVT) anfertigen.
Dadurch bietet sich auch die Möglichkeit, Ihre Implantation vorab exakt computergestützt am Bildschirm zu planen – einschließlich der genauen Position und der erforderlichen Größe der Implantate oder eine navigierte Implantation durchzuführen.
- keine Belastung auf das Implantat ausüben
- kühlen, Eis essen
- Verzicht auf Sport und Sauna oder andersweitige körperliche Belastungen für die nächsten 2 – 4 Wochen
- breiige Kost, nicht zu heiß oder scharf essen
- Verzicht auf Nikotin und Alkohol,
da die Wundheilung beeinträchtigt wird - entsprechende Mundhygiene
- Spülung mit desinfizierenden Lösungen
- Medikamenteneinnahme befolgen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten für einen provisorischen Zahnersatz während der Einheilphase der Implantate.
- Interimsprothese, d.h. Plastprothese
mit Ersatz des fehlenden Zahnes. - Klebebrücke
- Schiene
- sofort auf die Implantate festgeschraubte Prothese
Über die Art des provisorischen Ersatzes entscheidet vorrangig Ihr Anspruch und die Lokalisation der Zahnlücke, bei Backenzähnen ist mitunter keine Zwischenlösung notwendig.
Knochenaufbau
Fehlen Zähne bereits eine längere Zeit, verliert der Kieferknochen meistens an Dichte, Breite oder Höhe. Ist ein fester Zahnersatz auf Implantaten geplant, kann ein Knochenaufbau erforderlich sein. Damit der Knochen sicher nachwächst, setzen wir verträgliche, in klinischen Studien untersuchte Ersatzmaterialien oder Eigenknochen, zumeist in Verbindung mit PRGF ein.
- Sinuslift bei zu geringer Knochenhöhe im seitlichen Oberkiefer.
- Bonespreading und Bonespltting – bei zu schmalem Kieferknochen.
- Knochenblockaugmentation − bei zu schmalen oder flachen Kieferkämmen
Die Socket Preservation ist ein spezielles Knochenaufbauverfahren, vorrangig für den Frontzahnbereich. Es wird direkt nach einer Zahnentfernung durchgeführt, um ein Einwachsen des Zahnfleisches und die Atrophie des leeren Knochenfachs zu vermeiden. Dazu wird dieses mit Knochenmaterial aufgefüllt. Die vorhandenen Strukturen können weitgehend erhalten werden – eine Voraussetzung für ästhetisch ansprechende Ergebnisse.



Zahnersatz auf
Implantaten
Nach der Einheilzeit eines Implantates im Kieferknochen wird der Zahnersatz, d.h. die Zahnkrone, die Brücke oder Prothese hergestellt. Im Implantat befindet sich ein Gewinde, in das der Implantataufbau (Fachbegriff: Abutment) eingeschraubt wird. Auf diesem Aufbau wird dann die Krone, das heißt der eigentliche Zahn, befestigt. Sie sieht einem natürlichen Zahn sehr ähnlich und funktioniert auch wie dieser.
Bei der Vielzahl der Möglichkeiten unterscheidet man z.B. Einzelkronen, Brücken, Teleskope, Stege, Kugelanker oder Locatoren auf Implantaten.






Miniimplantate
Für Implantate ist man nie zu alt!
Bei sehr geringem Knochenangebot unter anderem durch längere Zahnlosigkeit oder Unfälle kann durch unsere modernen Mini-Implantate ein Knochenaufbau vermieden werden. Der Zahnersatz hält fest und das Essen macht wieder Spaß!
Weitere Vorteile von Mini-Implantaten:
- Die Kosten sind deutlich geringer als bei herkömmlichen Implantaten.
- Kein Knochenaufbau erforderlich.
- Miniimplantate sind auch für Patienten mit einer bereits vorhandenen Prothese geeignet – diese sitzt anschließend, meist am gleichen Tag, sehr fest und stabil im Mund.
Navigierte Implantation
Auf der Basis der 3D-Planung wird eine Schablone hergestellt. Sie dient während der Implantation als Führung für den Bohrer und gibt die genaue Position der Implantate vor. Daher spricht man von „navigierter Implantation“.
Vorteil:
Die Implantation ist für den Patienten sicherer, angenehmer und schneller. Unter anderem, weil nur wenige oder keine Zahnfleischschnitte nötig sind. Es wird die Behandlungszeit in der Praxis verkürzt und es treten nach dem Eingriff kaum Schwellungen oder Wundschmerzen auf.
Nachsorge
Zahnimplantate müssen genau wie natürliche Zähne regelmäßig kontrolliert werden. Je eher Entzündungen diagnostiziert werden, um so einfacher sind die zu behandeln.
Bei einer fortgeschrittenen Infektion (Periimplantitis), die bereits zu einem Abbau von Knochen um das Implantat herum geführt haben, kommen spezielle Behandlungsmethoden zum Einsatz.
Wir raten Ihnen, Ihre Implantate alle drei Monate kontrollieren zu lassen.